Besondere Leistungen (IGeL) in der Schwangerschaft
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Zusätzliche Ultraschalluntersuchung zur besseren Beurteilung der kindlichen Entwicklung
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3D-Ultraschall
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B-Streptokokkenabstrich
(In der 35.-37. SSW sollte auf eine Besiedelung der Vagina mit B-Streptokokken getestet werden. Ca. 15% der Schwangeren sind betroffen, das Kind kann sich im Geburtskanal infizieren und schwer erkranken. Eine Antibiotikaprophylaxe im Kreißsaal verhindert eine Infektion des Kindes.
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Ersttrimesterscreening
(Wir bieten diesen Test zum frühen Ausschluß einer chromosomalen Erkrankung an. Dabei kann mit ca. 90% iger Sicherheit das Vorliegen einer Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 13 oder 18 ausgeschlossen oder aufgedeckt werden. Der Test erfolgt in der 12. Bis 14. SSW. Dabei wird eine Ultraschalluntersuchung der fetalen Nackentransparenz und eine Bestimmung von PAPP-A und freiem HCG im Blut der Mutter durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse kann ein Risikokalkulationsprogramm der FMF Deutschland das individuelle Risiko für das Vorliegen einer Chromosomenstörung ermitteln.
- Blutuntersuchung zur Erkennung einer evtl. Gefährdung des Kindes durch Infektionserreger (Toxoplasmose, Ringelröteln, Cytomegalie…)